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          ETSV Würzburg   -   JFG Kümmersbruck

      3 : 0  

Bericht an die Presse vom 19.09.2017


ETSV Würzburg - JFG Kümmersbruck    3:0 (2:0)

Tore:  1:0 (6.) Alina Neeb, 2:0 (35.) Jasmin Göthel; 3:0 (62.) Selin Kuruoglu
SR: Steffen Ehwald (FC Geldersheim)  
Zuschauer: 30



Keinen allzu guten Tag erwischten die Vilspanther bei ihrem ersten Auswärtsspiel auf dem Sportgelände des SC Heuchelhof. Vom Anstoß weg machten hier die Gastgeber das Spiel, während die Gäste zunächst viel zu verhalten agierten und dazu auch noch jegliches Spieltempo vermissen ließen. So war es kein Wunder, dass der ETSV bereits nach sechs Minuten in Führung gehen konnte. Immerhin konnten die Kümmersbruckerinnen danach zumindest etwas besser gegenhalten, leisteten sich jedoch vor allem im Spielaufbau eine immer noch viel zu hohe Fehlerquote. Das 2:0 kurz vor der Halbzeit war die logische Konsequenz, wobei dem Treffer allerdings ein Foulspiel an Libero Franziska Spies im Kümmersbrucker Strafraum vorausging. Fast mit dem Pausenpfiff dann beinahe doch noch der Anschlusstreffer, als Cennet Oruc aus 25 Metern einfach mal abzog und das Leder nur knapp über die Latte des Würzburger Tores strich.


Nach dem Wechsel nahmen die Gastgeber das Tempo etwas heraus, und die Oberpfälzer kamen nach einigen Wechseln nun zusehends besser ins Spiel. Viel Pech dann nach einem Lattentreffer durch Lea Kostadinowski, die ihre Mannschaft beinahe wieder zurück in die Partie gebracht hätte. Stattdessen dann aber auf der Gegenseite sogar noch das 3:0 im Anschluss an einen Freistoß. Schiedsrichter Steffen Ehwald, der ansonsten die Partie über weite Strecken gut im Griff hatte, unterlief in dieser Situation der zweite spielentscheidende Fehler, als er eine klare Abseitsstellung der Torschützin Selin Kuruoglu übersah. Aber damit noch nicht genug. Denn zunächst wurde die nach einem schnellen Gegenstoß aufs Tor zustürmende Franziska Spies im Strafraum „abgeräumt“ und musste nach Spielende mit Verdacht auf Schulterbruch ins Krankenhaus eingeliefert werden. In der letzten Szene des Spiels wurde dann auch noch Cennet Oruc bei einem Sprint entlang der Außenlinie weggegrätscht und wird den Vilspanthern in den nächsten Spielen wohl ebenfalls fehlen.


Angesichts des klaren Spielstandes Sekunden vor Schluss ein überflüssiges Ende eines ansonsten durchaus fairen Spiels, das der ETSV Würzburg völlig zurecht für sich entscheiden konnte. Den Vilspanthern stehen damit nun schwere Wochen bevor. Denn mit der SpVgg Greuther Fürth, dem FFC Wacker München und dem FC Bayern München stehen jetzt drei der Top-Mannschaften der Bayernliga auf dem Programm. Los geht es bereits am kommenden Sonntag um 14:45 gegen die SpVgg Greuther Fürth auf dem Sportgelände in Theuern.

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